Weil immer mehr Menschen von den vielseitigen Vorteilen von CBD absolut begeistert sind, ist der CBD-Markt in den letzten Jahren förmlich explodiert. So gibt es mittlerweile ein riesengroßes Angebot verschiedenster CBD-Produkte.
Auch bei Lebensmitteln mit CBD gibt es heutzutage eine enorme Vielfalt, von Kaffee und Tee, bis hin zu Keksen und Süßigkeiten oder sogar Nudeln, ist für jede Vorliebe was dabei!
Vor allem für Menschen, die chronische Schmerzen lindern oder ihre Nerven beruhigen und nach einem stressigen Tag wieder zur Ruhe kommen wollen, sind CBD-Produkte der absolute Hit!
Aber bevor wir über CBD Edibles bzw. CBD Esswaren sprechen: Was ist CBD überhaupt?
CBD, kurz für Cannabidiol, ist eine als Cannabinoid bekannte Verbindung, die aus der Hanfpflanze stammt.
Cannabis enthält über 100 verschiedene Cannabinoide, und jedes hat seine eigenen Eigenschaften, aber vor allem CBD hat wegen seiner möglichen Wirkung gegen Schmerzen und Angstzustände viel Aufmerksamkeit erregt.
Zu CBD Edibles zählen alle Arten von Lebensmitteln oder Getränken, die mit einem CBD-Zusatz versehen wurden, darunter Schokolade, Eistee, Gummibärchen, Honigsticks und sogar Kokosnussöl.
Durch die große Vielfalt gibt es CBD Esswaren, die zu jedem Lebensstil und jeder Ernährungsweise passen.
Wie werden CBD Edibles hergestellt?
In der Regel werden CBD Esswaren entweder aus Vollspektrum CBD, Breitspektrum CBD oder CBD Isolat hergestellt.
CBD Isolatprodukte enthalten genau das: CBD Isolat, also pures CBD. In dem CBD Extrakt, das für die Herstellung des Lebensmittels verwendet wird, sind keine anderen im Hanf vorkommenden Inhaltsstoffe mehr vorhanden. CBD Isolat ist in einer Vielzahl von Produkten zu finden, einschließlich leckerer CBD Gummibärchen.
Vollspektrum CBD hingegen enthält alle natürlich vorkommenden Cannabinoide, Terpene und Flavonoide des Hanfs. Das bedeutet, dass Vollspektrum-CBD-Esswaren auch etwas THC enthalten, aber wirklich nur sehr niedrig konzentriert. In Deutschland liegt der gesetzlich vorgeschriebene Höchstwert von THC bei 0,2%, was nicht ausreicht, um den Konsumenten high zu machen.
Wenn du lieber gar kein THC, aber den Rest der natürlichen Inhaltsstoffe des Hanfs genießen willst, sind CBD-Breitband-Edibles eine gute Wahl, da sie alle Wirkstoffe des Hanfes außer eben THC enthalten.
Für die Herstellung von CBD Esswaren wird in der Regel ein CBD Extrakt verwendet und die Art der Esswaren hängt davon ab, wie das Extrakt dann verarbeitet wird.
Bei der Herstellung von Backwaren wie CBD Keksen oder Brownies wird üblicherweise mit CBD versetzte Butter oder Speiseöl verwendet, weil CBD in Verbindung mit einem Fett besonders gut wirkt.
CBD Gummibärchen hingegen werden aus reinen Extrakten und Isolaten hergestellt, in der Regel in Kombination mit Gelatine oder – bei veganen CBD Gummibärchen – mit Pektin.
Enthalten CBD-Esswaren THC?
Trotz der zunehmenden Verfügbarkeit von CBD Esswaren machen sich viele Menschen immer noch Sorgen, dass sie THC enthalten.
Um das klarzustellen: Es gibt einige CBD Lebensmittel, die THC enthalten, aber sie dürfen nie mehr als 0,2% THC enthalten.
Wenn du jedoch glaubst, dass du besonders empfindlich auf THC reagierst, oder wenn du dir Sorgen machst, dass dadurch ein Drogentest positiv ausfallen könnte, solltest du dich lieber für Produkte mit CBD Isolat oder Breitband CBD entscheiden, um auf der sicheren Seite zu sein.
Wie lange dauert es, bis CBD Edibles wirken?
Im Gegensatz zu CBD Produkten, die geraucht bzw. verdampft werden, wie Hanfblüten oder E-Liquids, dauert der Wirkungseintritt von CBD Edibles in der Regel deutlich länger. So wird die wohltuende Wirkung oftmals erst nach 30 Minuten bis 2 Stunden spürbar.
Dafür ist die Wirkung von CBD Edibles für gewöhnlich intensiver und hält mit einer Wirkungsdauer von bis zu 6 Stunden auch länger an.
Wenn du CBD Edibles zum ersten Mal probierst, solltest du der Versuchung widerstehen, schon nach kurzer Zeit mehr zu essen. Gib dem Wirkungseintritt genug Zeit, denn wenn die Wirkung erstmal einsetzt, ist sie in der Regel ziemlich intensiv. Also hab Geduld und lass ausreichend Zeit vergehen, bis du dir eine weiteres CBD Edible in den Mund schiebst.
Warum sollte ich CBD Edibles kaufen?
Wenn du CBD Edibles konsumierst, kannst du mit einer Menge von Vorteilen rechnen. Der offensichtlichste Pluspunkt ist, dass CBD Esswaren viel besser für deine Lunge sind als CBD E-Liquids oder andere Rauchwaren.
Darüber hinaus sind CBD Edibles perfekt für alle, die etwas Einfaches, Angenehmes und Diskretes suchen. Wenn du CBD Edibles in der Öffentlichkeit zu dir nimmst, wirst du keine seltsamen Blicke ernten – für die anderen sieht es einfach nur aus, als würdest du einen leckeren Snack genießen!
Schließlich sind CBD Edibles auch deshalb so gut, weil sie vergleichsweise günstig sind. Während Konzentrate wie CBD Öle oft einen relativ hohen Preis haben, sind CBD-Edibles in der Regel viel billiger und sehr anfängerfreundlich.
Sind CBD Edibles legal?
Im Jahr 2019 wurde von der EU die sogenannte Novel-Food-Verordnung, verabschiedet. In ihr wird CBD als neuartiges Lebensmittel definiert, was vor allem daran liegt, dass die Forschung zu CBD vor 1997 nur begrenzt stattgefunden hat. Deshalb zählt CBD zu einem vergleichsweise neuen Lebensmittel. Aufgrund dieser Einstufung müssen Unternehmen in der Europäischen Union bei der Europäischen Kommission eine Zulassung als neuartiges Lebensmittel beantragen, was jedoch mehrere Jahre dauern kann. Folglich sind CBD Esswaren in Deutschland zwar theoretisch legal, aber etwas schwierig zu finden.
Wie viele CBD Edibles sollte ich einnehmen?
Wenn es um CBD Edibles geht, ist die Dosierung ein großer Diskussionspunkt, der manchmal auch für Verwirrung sorgt.
Wie viele Edibles sollte man also einnehmen?
Bevor wir diese Frage beantworten, sollten wir darüber sprechen, wie CBD Edibles vom Körper verarbeitet werden.
Cannabinoide werden nicht wirklich gut vom Darm aufgenommen und das hat einen großen Einfluss auf die Bioverfügbarkeit der Edibles.
Die Bioverfügbarkeit von CBD bezieht sich darauf, wie viel davon nach der Verdauung tatsächlich in den Blutkreislauf aufgenommen wird. Denn während des Verdauungsprozesses wird ein Teil des CBD abgebaut und ausgeschieden, was bedeutet, dass etwas weniger CBD in den Blutkreislauf gelangt, als in den Esswaren tatsächlich enthalten ist.
Aufgrund dieses Bioverfügbarkeitsverhältnisses solltest du in der Regel ein Produkt mit mindestens 5mg CBD pro Stück wählen. Denn alles darunter hat, wenn überhaupt nur eine geringe Wirkung. Es wird auch empfohlen, das CBD mit etwas Fett wie Käse, Butter oder Nüssen einzunehmen, da dies die Absorption des CBDs erhöhen kann.
Am einfachsten und schnellsten ist die Bestimmung mit der Dosierung mit genau dosierten Esswaren wie CBD Gummibärchen.
Wo finde ich CBD Edibles in meiner Nähe?
Aufgrund der vorhin besprochenen Novel-Food-Verordnung ist es in Deutschland leider noch etwas schwierig tolle CBD Edibles zu finden. Denn die Prüfung und anschließende Zulassung der CBD Esswaren kann einige Jahre dauern. Nichtsdestotrotz gibt es auch heute schon einige Anbieter, die hauptsächlich online einige CBD Esswaren in ihrem Sortiment haben.
Vergewissere dich dabei aber immer, dass du bei einer seriösen Marke einkaufst, wenn du nach CBD-Esswaren suchst. Überprüfe dazu immer, ob der Anbieter seine Produkte von unabhängigen Labors testen lässt und die Analysezertifikate dann auch ganz transparent zur Verfügung stellt – so wie JustCBD es tut.
