Im Gegensatz zu THC hat CBD keine berauschende Wirkung und macht nicht sediert oder schläfrig. Dennoch zeigen erste Studien, dass das Cannabinoid durch die Interaktion mit den Schlafrezeptoren zur Verbesserung des Schlafs beitragen kann.
Das Verdampfen von CBD-Öl mit einem Vape Pen ist bei vielen Leuten die erste Wahl, um in den Genuss der wohltuenden Wirkung von CBD zu kommen. Denn CBD wirkt im Gegensatz zu THC nicht berauschend und macht auch nicht „high“, sediert oder schläfrig.
Aber warum nehmen einige Menschen CBD-Kapseln zum Schlafen ein, wenn es keine einschläfernde Wirkung hat? Erste Studien zeigen, dass das Cannabinoid durch seine Interaktion mit Schlafrezeptoren die Schlafqualität verbessern kann. Dieser Artikel soll dir dabei helfen, CBD und seine Bedeutung für den Schlaf besser zu verstehen. Deshalb erfährst du im Folgenden alles, was du über CBD und seine Auswirkungen auf den Schlaf wissen musst.
CBD – Ein natürlicher Wirkstoff mit einer Menge Potential
Bevor wir uns damit beschäftigen, wie CBD deinen Schlaf beeinflusst, solltest du erst noch wissen, was CBD überhaupt ist. In der Fachsprache wird CBD als ein nicht psychoaktives Cannabinoid bezeichnet, das in Hanf und Marihuana enthalten ist. In solchen Cannabispflanzen gibt es aber noch zahlreiche andere ähnliche chemische Verbindungen, die unter dem Begriff Cannabinoide zusammengefasst werden.
Bis jetzt wurden schon mehr als 100 natürliche Cannabinoide in der Natur gefunden. Aber CBD hat aufgrund seiner vermuteten Vorteile und seinem Potential für therapeutische Anwendungen am meisten Aufmerksamkeit erregt. Konsumenten beschreiben die Wirkung von CBD als sehr angenehm und wohltuend, ohne dass man sich „high“ oder berauscht fühlt. Und genau das macht CBD bei so vielen Menschen beliebt. Kein Wunder, denn es klingt schon verlockend, sich besser entspannen zu können und dabei trotzdem vollkommen klar im Kopf zu bleiben, oder?
Wie unterscheidet sich CBD im Vergleich zu THC?
Was viele Menschen davon abhält, CBD auszuprobieren ist, dass sie es mit dem negativ behafteten THC assoziieren. Die beiden Wirkstoffe sind auch eng miteinander verwandt, haben aber hinsichtlich ihrer Wirkung große Unterschiede.
So hat THC hat eine psychoaktive, stark euphorisierende Wirkung, weshalb es in Deutschland verboten ist. Psychoaktiv bedeutet, dass der Konsum von THC „high“ macht und die eigene Wahrnehmung stark beeinträchtigt bzw. verändert.
Das ist bei CBD allerdings nicht der Fall, weshalb es auch in Deutschland und vielen anderen Ländern vollkommen legal gekauft und konsumiert werden darf.
Wie kann CBD konsumiert werden?
Du kannst CBD auf sehr unterschiedliche Arten konsumieren, von denen keine pauschal besser oder schlechter als eine andere ist. Daher solltest du die Wahl deiner Konsummethode von deinen eigenen Vorlieben und Anforderungen abhängig machen. Um CBD zu konsumieren, stehen dir folgende Möglichkeiten zur Verfügung;
- Verdampfen/Vapen: Beim Vapen von CBD werden CBD E-Liquids mit Hilfe von Vape Pens oder Vape Carts erhitzt und dann inhaliert. Das Verdampfen von CBD ist eine der schnellsten und wirksamsten Methoden, um in den Genuss von CBD zu kommen. Auch wenn das Vapen generell weniger schädlich als Rauchen angesehen wird, kann es trotzdem zu Lungenproblemen führen.
- Sublinguale oder orale Einnahme: Du kannst CBD-Öle und -Tinkturen sublingual einnehmen. Das bedeutet, dass du dir ein paar Tropfen unter die Zunge träufelst und diese dort für ungefähr eine Minute einwirken lässt. Dadurch wird das CBD dann schon im Mund von deinem Körper aufgenommen. Das hat einen schnelleren Wirkungseintritt zur Folge, als wenn es direkt heruntergeschluckt wird. Allerdings gibt es Personen, die den herben, leicht erdigen Geschmack von CBD-Ölen nicht so gerne mögen – die bevorzugen dann für gewöhnlich eine andere Einnahmemöglichkeit.
- Essen: Du kannst auch sogenannte CBD Edibles oder CBD Esswaren, wie CBD Gummibärchen, Brownies, oder Smoothies zu dir nehmen, damit CBD seine wohltuende Wirkung entfalten kann. In solchen Fällen dauert es dann aber bis zu 2 Stunden, bevor sich eine Wirkung bemerkbar macht. Denn es braucht eine gewisse Zeit, bis das Cannabinoid verdaut worden ist.
- Topische Anwendung: Eine der neusten Möglichkeiten, um von den Vorteilen von CBD profitieren zu können, sind sogenannte CBD Topika. Dabei handelt es sich um CBD-Cremes, -Roll-ons und -Massageöle, die auf die Haut aufgetragen werden und somit einen gezielten Bereich pflegen können. Es sind jedoch noch weitere Studien erforderlich, um die Wirksamkeit von CBD-Topika zu belegen.
- Kapseln: Du kannst CBD auch in Kapselform einnehmen und diese einfach herunterschlucken. Das hat den Vorteil, dass sie genau vordosiert und komplett geschmacksneutral sind.
Macht das Verdampfen von CBD müde und erschöpft?
Einige CBD-Fans berichten davon, dass sie sich nach der Einnahme von CBD oder dem Verdampfen von CBD müde fühlen. Bedeutet das jetzt, dass CBD müde macht? Das Cannabinoid ist nicht psychoaktiv und sollte dich deshalb nach der Einnahme eigentlich nicht müde machen.
Aber warum fühlen sich einige Personen nach dem Vapen von CBD trotzdem müde? Es gibt verschiedene Ziele, die mit der Einnahme von CBD verfolgt werden. Obwohl es nicht genügend Beweise für die schmerzlindernden Eigenschaften des Cannabinoids gibt, wollen viele Menschen trotzdem probieren, ob die Einnahme von CBD ihre Schmerzen lindern kann. Menschen, die unter chronischen Schmerzen leiden, fühlen sich generell oft erschöpft und ausgelaugt. Das weist darauf hin, dass der Konsum von CBD nicht unbedingt die Ursache für die damit verbundene Müdigkeit ist.
Kann das Verdampfen von CBD die Schlafqualität verbessern?
Obwohl CBD nicht unbedingt schläfrig macht, wird es von vielen verwendet, um besser schlafen zu können. Wodurch kann das Cannabinoid einen positiven Einfluss auf den Schlaf haben? Laut Murillo-Rodriguez et al. (2014) kann CBD beim Schlafen helfen, indem es den Schlaf-Wach-Zyklus und den zirkadianen Rhythmus positiv beeinflusst. Außerdem fügten Shannon et al. (2019) hinzu, dass CBD durch seine Interaktion mit den 5-HITA-Rezeptoren die Schlafqualität verbessern kann.
Wie findet man die besten CBD E-Liquids zum Verdampfen?
Es gibt viele verschiedene CBD-Marken, die ein eigenes CBD E-Liquid anbieten. Deshalb ist es für viele Personen schwierig, sich einen Überblick über die verschiedenen CBD E-Liquids zu verschaffen und das Beste finden zu können. Vor allem, weil es unter vielen seriösen Herstellern leider auch einige gibt, die minder qualitative CBD-Produkte verkaufen, solltest du bei deiner Wahl von CBD E-Liquids auf einige Punkte achten. Deshalb haben wir dir hier einen kleinen Leitfaden erstellt, mit dem du besser einschätzen kannst, ob es sich um ein hochwertiges CBD E-Liquid handelt, oder nicht. Du solltest deine Kaufentscheidung also vor allem von den folgenden Punkten abhängig machen:
- Ökologische Anbaumethoden: JustCBD garantiert eine ökologische Herstellung und enthält keine anorganischen Inhaltsstoffe.
- Unabhängige Labortests: Die einzige Möglichkeit, um die Sicherheit und Qualität von CBD E-Liquids festzustellen, ist die Analyse der Inhaltsstoffe durch unabhängige Labors.
- Hochqualitativer Hanf: Die USA zählt zu den besten Ländern für den Anbau von Hanf, in dem regelmäßig strenge Qualitätskontrollen durchgeführt werden.
- GMP-Zertifizierung (Gute Herstellungspraxis): Achte bei Marken auf eine GMP-Zertifizierung, um sicherzustellen, dass bei der Herstellung ihrer CBD-Produkte die höchsten Sicherheitsstandards eingehalten wurden.
Fazit
CBD hat im Gegensatz zu THC keine psychoaktive oder sedierende Wirkung. Es macht auch nicht müde, aber die Schmerzen, gegen die viele es verwenden, können einen erschöpft und ausgelaugt fühlen lassen. Dennoch zeigen Studien, dass die Einnahme von CBD beim Schlafen helfen und die Schlafqualität verbessern kann, da das Cannabinoid mit Schlafrezeptoren interagiert.
